Die Truman Show


Originaltitel: The Truman Show
USA, 1998
Regie: Peter Weir
Drehbuch: Andrew Niccol
Kamera: Peter Biziou
Musik: Burkhard Dallwitz, Philip Glass
Darsteller: Jim Carrey, Laura Linney, Noah Emmerich, Natascha McElhone, Ed Harris
Produktion: Paramount
BJF/KJF-Empfehlung: ab 14 Jahren, FSK: ab 12 (besonders wertvoll)
Länge: 103 Minuten, Spielfilm Farbe dtF

Truman Burbanks Heimatort Seahaven ist das perfekte Disneyland: gedrechselte Einfamilienhäuser ohne Spur von Individualität; die Straßenzüge, Parks und Geschäfte tragen die Farben von Limonade und Zuckerwatte; Sonnenuntergänge und Naturereignisse sind von digitaler Präzision und Zuverlässigkeit. Was Truman nicht weiß: Seit seiner Geburt ist er der Held einer rund um die Uhr ausgestrahlten Fernsehserie, in der sein Leben live in 120 Staaten übertragen wird. Hunderte Millionen Zuschauer verfolgen seit 30 Jahren täglich sein Leben auf dem Bildschirm. Alle Menschen in seiner Umgebung sind nur Schauspieler oder Komparsen und Seahaven ist ein gigantisches Studio, in dessen Kommandozentrale Christof regiert. Er ist Schöpfer und Regisseur der Truman Show, die von 5000 Kameras mit Bildern versorgt wird. Als Truman plötzlich verschwunden ist, beginnt eine hektische Suche nach ihm, schließlich muss die Show weitergehen. Aber Truman ist fest entschlossen, die Grenzen seiner Welt zu erkunden - und zu überschreiten ...

"Das Leben des Versicherungsagenten Truman Burbank ist ohne dessen Wissen seit 30 Jahren Gegenstand einer weltweit live übertragenen, äußerst erfolgreichen Fernseh-'Seifenoper'. Satire und Nachdenklichkeit treffen sich in Peter Weirs Film vor dem Hintergrund einer gigantischen 'lebensechten' Fernsehkulisse und der Zuschauer wird zum Voyeur der Voyeure bei Trumans allmählicher Entdeckung einer alternativen Realität. Brillant inszeniert und gespielt, nimmt der Film Medienmanipulation, Konformismus und Kommerzialisierung aufs Korn, scheut aber auch vor existenziellen Fragestellungen nicht zurück." (Franz Everschor, film-dienst 23/98)

Weitere Pressezitate: „Das Leben des Versicherungsagenten Truman Burbank ist ohne dessen Wissen seit 30 Jahren Gegenstand einer weltweit live übertragenen, äußerst erfolgreichen Fernseh-"Seifenoper". Satire und Nachdenklichkeit treffen sich in Peter Weirs Film vor dem Hintergrund einer gigantischen "lebensechten" Fernsehkulisse und der Zuschauer wird zum Voyeur der Voyeure bei Trumans allmählicher Entdeckung einer alternativen Realität. Brillant inszeniert und gespielt, nimmt der Film Medienmanipulation, Konformismus und Kommerzialisierung aufs Korn, scheut aber auch vor existentiellen Fragestellungen nicht zurück.“ (film-dienst 23/98)