2. - 4. November 2012
Filmfest Garvensdorf

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Stand vom 28.10.2012

Überblick (Titel anklicken für Filminfos):
Freitag 20 Uhr "Traumstadt"



Samstag 15 Uhr "Charlie und die Schokoladenfabrik"
18 Uhr Vortrag zu Architekturvisionen der 20er Jahre (Prof. Joachim Skerl, ehem. Leiter der FS f. Angewandte Kunst Heiligendamm)
19 Uhr Imbiss
20 Uhr "Metropolis" elektroakustisch begleitet von Blazej Dowlasz (mit einer Pause)
anschließend Elektroakustisches Konzert (Blazej Dowlasz)



Sonntag ab 10 Uhr Matinee: Ihr seid eingeladen zum Brunch mit frisch gebackenen Brötchen und zu
11 Uhr "Der Preis" (davor kurzer Archivfilm über DDR-Neubauten)
11 Uhr zeitgleich für Kinder: "Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf"
Ausstellung Architekturzeichnungen von Hannes Meyer (Architekt, Dozent der ehem. FS f. Angewandte Kunst Heiligendamm)
Eintrittspreise

Und hier gibt es beide Seiten des Flyer zum Herunterladen:
Filmfest-Flyer-außen (pdf, 400kB) // Filmfest-Flyer-innen (pdf, 550kB)


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Zum Inhalt:

Traumstadt

Ausdrucksstarke Adaption des Fin-de-Siècle-Romans "Die andere Seite" von Alfred Kubin:
Anna und Florian, ein Künstlerehepaar aus München, träumen von der absoluten Freiheit. Auf eine geheimnisvolle Einladung hin durchqueren sie halb Asien und gelangen in einen utopischen Staat, der Erfüllung ihrer Sehnsucht verspricht. Doch die dort herrschende Regellosigkeit führt zur Eskalation von Gewalt und Dekadenz. Florian lernt eine andere Frau kennen und durchlebt mit ihr seine wildesten Phantasien, Anna indessen kommt mit dem neuen Leben nicht zurecht und bricht zusammen. Die ganze Stadt steht zuletzt vor dem Untergang ...

Regie: Johannes Schaaf, BR Deutschland 1973, 124 Min., FSK: 16 Jahre
weblink: www.filmportal.de/film/traumstadt

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Charlie und die Schokoladenfabrik

In seinem munter-fantasievollen Inszenierungsstil bringt der berühmte Regisseur Tim Burton diesmal den beliebten Kinderbuchklassiker "Charlie und die Schokoladenfabrik" von Roald Dahl auf die Leinwand: Das Fantasy-Abenteuer erzählt vom exzentrischen Schokoladenfabrikanten Willy Wonka (gespielt von Johnny Depp) und dem gutmütigen kleinen Charlie, der mit seiner verarmten Familie neben Wonkas wundersamer Fabrik wohnt. Wonka selbst stammt aus einer zerrütteten Familie und veranstaltet nun ein weltweites Gewinnspiel, um einen Erben für sein Schokoladenreich auszuwählen. Fünf glückliche Gewinner, darunter auch Charlie, finden "goldene Tickets" in ihren Wonka-Schokoladenriegeln und machen eine Führung durch die legendäre Schokoladenfabrik, die seit 15 Jahren kein Fremder betreten hat. Charlie ist von seinen erstaunlichen Erlebnissen dort völlig überwältigt - immer tiefer dringt er ein in Wonkas fantastische Welt...

Regie: Tim Burton, USA/UK 2005 , 106 Min., BJF-Empfehlung: ab 8 Jahren, FSK: o.A. (besonders wertvoll)
weblink: Info in BJF-Clubfilmothek

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Metropolis

Im Mittelpunkt dieses Stummfilmklassikers steht die futuristische, titelgebende Stadt „Metropolis“. Ihr Erbauer, Joh. Fredersen, hat als das „Hirn“ der Stadt von seinem „Neuen Turm Babel“ aus sämtliche Fäden in der Hand. Er hat die absolute Kontrolle. Menschen sind für Fredersen nur noch Teil der Arbeitsmaschine, nur noch „Hände“, die sein Werk zur Perfektion bringen und aufrechterhalten sollen. Die Bevölkerung von Metropolis lebt in einer streng getrennten Klassengesellschaft: Die Arbeiter schuften unter der eigentlichen Stadt und wohnen in unterirdischen Massenunterkünften, wo es keine Sonne gibt und keine Freude. Die Reichen und Mächtigen residieren hoch über dem Boden von Metropolis, ihre Söhne leben ebenfalls in einer Art eigenen Stadt mit dem „Haus der Söhne“, den Universitäten, einem gigantischen Stadion und den paradiesischen „Ewigen Gärten“, wo die schönsten Mädchen „gezüchtet“ werden wie kostbare Blumen.

Regie: Fritz Lang, D 1925, 153 Minuten, Spielfilm s/w OF, BJF-Empfehlung: ab 12 Jahren, FSK: ab 6
weblink: Info in BJF-Clubfilmothek

Der Stummfilm wird von Blazej Dowlasz mit elektroakustischen Klängen unterlegt.
Der Pianist und Soundtüftler lädt uns im Anschluss zu einem Konzert ein, seinen "contemporary art music"-Kompositionen zu lauschen.

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Der Preis

Der aus einer thüringischen Mittelstadt stammende und heute in Frankfurt lebende Architekt Alexander Beck hat mit einem Projekt zur Modernisierung alter Plattenbauten einen angesehenen Architekturpreis gewonnen. Er kehrt nun in seine alte Heimat zurück, wo er die Umsetzung seines Projekts überwachen soll. Die alten Plattenbauten, in denen auch Alexander aufgewachsen ist, sollen von Grund auf modernisiert werden. Angeregt durch die Begegnung mit einigen alten Bekannten beginnt er, sich an Ereignisse des Jahres 1988 zu erinnern. Seit Kindertagen war er mit dem Geschwisterpaar Michael und Nicole befreundet, kurz vor ihrem Schulabschluss kommt es jedoch zu zunehmenden Spannungen zwischen dem systemkonformen FDJ-Sekretär Alex und dem Einzelgänger Michael. Zugleich verliebt sich Alex in Nicole. Er bemüht sich schließlich um eine Aussprache, die Situation eskaliert jedoch und er verletzt Michael, der sich später das Leben nimmt. Nun will er diesen Teil seines Lebens zusammen mit Nicole aufarbeiten.

Regie: Elke Hauck, D 2011 , 90 Min., FSK: 0 Jahre
weblink: "Der Preis" auf der Berlinale 2011

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Wall•E – Der Letzte räumt die Erde auf

Was wäre, wenn die Menschheit die verschmutzte Erde verließe, aber vergäße, den letzten Roboter auszuschalten? Das ist die einzigartige Geschichte der neuen intergalaktischen Animationskomödie von Disney und Pixar. Ein kleiner Roboter namens WALL•E kämpft sich tapfer durch die Müllberge, sammelt, sortiert, säubert, räumt auf … Doch nach all den Jahren alleine auf dieser Welt hat der liebenswerte Kerl einen winzig kleinen Defekt entwickelt: eine Persönlichkeit. WALL•E interessiert sich einfach für alles, ist überaus neugierig – und auch ein wenig einsam. Bis eines Tages die coole Roboterdame Eve auf der Erde landet und das Leben von WALL•E auf den Kopf stellt. Ehe er sich versieht, liegen die Zukunft der Erde und das Schicksal der Menschen in WALL•Es Metallhänden ...

Regie: Andrew Stanton, USA 2008, 98 Minuten, Animationsfilm, BJF-Empfehlung: ab 8 Jahren, FSK: o.A. (besonders wertvoll)
weblink: Info in BJF-Clubfilmothek

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Eintrittspreise:
"Traumstadt": 6 €
"Charlie und die Schokoladenfabrik": 4 €
"Metropolis" mit Vortrag, Live-Musik, Konzert: 12 €
"Der Preis" : 6 € (+ Brunch-Büffet mit Spende)
"Wall-E": 4 €
oder Filmfest-Gesamtkarte: 22 €

Übernachtung: 7 € (bitte vorher anmelden » 038297-68050 ! Schlafsack mitbringen, ggf. Bettwäscheleih + 3€)

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