Veranstaltungen 2018
zuletzt aktualisiert:
07.12.2018
Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
verschoben vom Dezember auf: Freitag 12.01.2018, 20 Uhr GutesHaus ![]() |
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Eine fantastische Frau![]() Regie: Sebastián Lelio
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Marina und Orlando lieben sich und planen eine gemeinsame Zukunft. Sie arbeitet als Kellnerin und singt leidenschaftlich gern,
der 20 Jahre ältere Geliebte hat ihretwegen seine Familie verlassen. Doch als die beiden nach Marinas ausgelassener Geburtstagsfeier
in einem Restaurant nach Hause kommen, wird Orlando plötzlich leichenblass, reagiert nicht mehr. Im Krankenhaus können die Ärzte nur
noch seinen Tod feststellen. Die Ereignisse überschlagen sich: Marina sieht sich mit den unangenehmen Fragen einer Kommissarin
konfrontiert, und Orlandos Familie begegnet ihr mit Wut und Misstrauen. Seine Noch-Ehefrau schließt sie von der Beerdigung aus;
die gemeinsame Wohnung, die auf dem Papier Orlando gehört, soll sie möglichst rasch verlassen. Marina ist eine Transgender-Frau,
und die Familie des Verstorbenen fühlt sich durch ihre sexuelle Identität bedroht. Mit der gleichen Energie, mit der sie früher
dafür gekämpft hat, als Frau zu leben, pocht Marina nun erhobenen Hauptes auf ihr Recht auf Trauer. Und wenn schon nicht ihre
Umgebung, so ist doch der Film ganz auf ihrer Seite und zeigt die zunehmend ins Abseits gedrängte Protagonistin als starke,
lebenskluge - fantastische - Frau. (von http://www.piffl-medien.de ) Eintritt: 4 € |
Freitag 02.02.2018, 20 Uhr GutesHaus ![]() |
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Die göttliche Ordnung![]() Regie: Petra Volpe
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In der Schweiz, 1971. Die junge Hausfrau und Mutter Nora wohnt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen sowie dem missmutigen Schwiegervater
in einem kleinen, friedlichen Dorf. Dort in der Schweizer Idylle ist fast gar nichts oder nur wenig von den sozialen Umwälzungen auf
der Welt zu spüren, die sich seit der 68er-Bewegung ereignen und auch Noras Leben blieb davon unberührt. Ganz im Gegenteil: Es herrscht
die Meinung, Emanzipation sei ein Fluch, eine Sünde der Natur und schlichtweg gegen die göttliche Ordnung.
Als Nora wieder anfangen möchte zu arbeiten, verweigert ihr Mann die Erlaubnis und beruft sich dabei auf das Ehegesetz, das die Frau
verpflichtet, sich um den Haushalt zu kümmern. Obwohl sie ein ruhiger Mensch ist, der sich alles gefallen lässt, erwacht jetzt Noras
Widerstand. Sie beginnt feministische Literatur zu lesen, enge Jeans und wilden Pony zu tragen und besucht mit anderen Dorffrauen
einen Workshop für sexuelle Befreiung. Als sie sich, öffentlich und kämpferisch, für das Stimmrecht der Frauen in der Schweiz
einsetzt und zu einem Streik aufruft, gerät der Dorf- und Familienfrieden gehörig ins Wanken,
besonders als am 7. Februar 1971 die Männer im Land vor eine schwierige Wahl gestellt werden. (von https://de.wikipedia.org/wiki/Die_göttliche_Ordnung ) Eintritt: 4 € |
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Samstag 2.6. 16-18 Uhr![]() Jahresversammlung Gäste willkommen! |
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Hinweis auf ein besonderes Gemeindefest Am Samstag 14.7. ab 12 Uhrfeiert unser Dorf
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Sonntag 15.07.2018, 20 Uhr GutesHaus ![]() |
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"Wege übers Land" Teil 3 (121min)
DFF-Serie (DDR) 1968, FSK 6
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Sonntag 22.07.2018, 20 Uhr GutesHaus ![]() |
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"Wege übers Land" Teil 4 (56min) und Teil 5 (69min)
DFF-Serie (DDR) 1968, FSK 6
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Freitag 10.08.2018, 20 Uhr GutesHaus ![]() |
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Transit![]() Regie: Christian Pätzold
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TRANSIT basiert auf dem 1942 in Marseille entstandenen gleichnamigen Roman von Anna Seghers.
In einer atemberaubenden, fast schwebenden Begegnung des historischen Stoffs mit der Gegenwart des heutigen Marseille
erzählt Christian Petzold die Geschichte einer großen, fast unmöglichen Liebe zwischen Flucht, Exil und der Sehnsucht nach einem Ort,
der ein Zuhause ist. In den Hauptrollen spielen Franz Rogowski (European Shooting Star 2018) und Paula Beer (nominiert zum Europäischen Filmpreis für ihre Hauptrolle in François Ozons FRANTZ). DIRECTOR'S STATEMENT ... Die Menschen in TRANSIT hängen fest in Marseille, sie warten auf Schiffe, Visa, Transits. Sie sind auf der Flucht. Es wird für sie kein Zurück mehr geben. Und kein Vorwärts. Niemand will sie aufnehmen, niemand will sich kümmern um sie, niemand nimmt sie wahr - nur die Polizisten, die Kollaborateure und die Überwachungskameras. Sie sind im Begriff, Gespenster zu werden, zwischen Leben und Tod, zwischen dem Gestern und dem Heute. Die Gegenwart zieht vorbei und nimmt keine Notiz von ihnen. Das Kino liebt die Gespenster, vielleicht, weil es auch ein Transitraum, ein Zwischenreich ist. Wir, die Zuschauer, sind anwesend und abwesend zugleich. ... (von http://www.hoehnepresse-media.de/detail.php?id=153#zum_inhalt ) Eintritt: 4 € |
Freitag 07.09.2018, 20 Uhr GutesHaus ![]() |
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Kurzfilm-Retrospektive und Gespräch mit dem Maler und Regisseur Berthold BockIm Anschluss an die Filme ist Zeit für Publikumsfragen an Berthold Bock und die Szenen- und Kostümbildnerin Frauke Menzinger.
Der Kontakt und die Idee für diesen Filmabend kam durch den jüngsten Film "Colonna", der am 21.Mai in Schwerin Premiere hatte. Das GuteHaus und unser Park sind darin Teil der Kulisse und wurden filmisch in ein besonderes Licht gesetzt und verewigt... >>> Größere Filmstills beim Anklicken der Bilder |
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"Jenseits des Sees"mit: Ingo Hülsmann und Christine HoppeMusik: Sven Helbig 2008, 15 min "Malerei und Film stehen bei ihm (B. Bock) in ständiger Wechselwirkung. Dabei ist es stets die Malerei, die den Ursprung oder die Weiterführung dieser Auseinandersetzung bildet. Bock kommt dann - manchmal erst Jahre später - auf die Bilder zurück und verfilmt "ihre Geschichten". So ist es beispielsweise das an Hopper erinnernde Werk "Erster Schnee" (2004), welches den Ausgangspunkt für den Film Jenseits des Sees (2008) bildet." Isabelle Meiffert auf www.berthold-bock.de |
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"Dans la tete de l'artiste"mit: Karsten Cizmowski2013, 15 min "Stifter, Tieck, Schwarzwald, Sächsische Schweiz, Salzburg, Hall in Tirol. Hänsel und Gretel und die Schwarze Romantik. Berthold Bock malt irgendwo dazwischen. Die Fragen des Malers ziehen sich durch die Wälder und Bilder. In seinem neuen Film "Dans la tete de l'artiste" thematisiert er gerade diese Ambivalenz des Schöpferischen, des Infragestellens, des Fertigwerdens, des Werkes und der Leere. Man meint im Film, gleich begegne einem Andrej Rubljow auf dem leeren Dachboden des alten Postfuhramtes in Berlin..." Peter Lang auf www.berthold-bock.de |
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"Colonna"mit: Guntbert Warns und Verena BukalMusik: Sven Helbig 2018, 35 min "Immer an der Schnittstelle von Malerei und Film erzählt Berthold Bock vom zurückgezogen lebenden Kunsthistoriker Colonna. Eines Tages findet dieser am Strand vom Sturm angespülte Landschafts- malereien und eine rätselhafte Schiffbrüchige, die seiner verstorbenen Ehefrau zum verwechseln ähnlich sieht. Doch in der Kleidung, sowie im Gesicht erscheint sie wie aus dem 19. Jahrhundert und die diesseitige Welt beginnt, sich mit der jenseitigen zu vermischen. ..." aus dem Text zur Filmpremiere im Theater "E-Werk" |
Alle Filme: moonfilm GmbH Kamera: Peter Polsak, Austattung: Frauke Menzinger, Buch und Regie: Berthold Bock Eintritt: 7 € |
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XIX. Garvensdorfer Filmfest9. bis 11. November 2018Fabelhafte Welten |
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In Filmen und begleitenden Ausstellungen wollen wir sowohl die besonderen Fähigkeiten
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Freitag 9.11.20 UhrWas bleibtRegie:
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Auf Wunsch seiner Mutter Gitte (Corinna Harfouch) fährt Marko (Lars Eidinger), der seit Jahren in Berlin lebt,
zu seinen Eltern aufs Land.
Seine Hoffnung auf ein ruhiges Wochenende im Kreis der Familie erfüllt sich nicht.
Unerwartet für alle offenbart Gitte, dass es ihr nach langer psychischer Krankheit wieder gut geht.
Als einziger entspricht Marko ihrer Bitte, sie von nun an als vollwertiges Mitglied der Familie zu behandeln,
und bringt damit nicht nur die vermeintlich gut eingespielte Beziehung seiner Eltern aus dem Gleichgewicht... |
Samstag 10.11.15 Uhr"Labendig"Regie: Hannes SchönemannD 1995, 90 min, FSK 0
Dokumentar(Spiel-)film mit |
![]() "Ich kannte den Ort Dobbertin, wusste von den Behinderten in ihrem Heim. Mit einem Film über sie wollte ich Dinge ansprechen, die scheinbar verloren sind: Begriffe wie Würde, Demut, Stolz." Hannes Schönemann danach um 16:30 Uhr offene Gesprächsrunde
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An einem schönen See gelegen, ragt die doppeltürmige Klosterkirche backsteinrot über tiefgrünem Mischwald in den hohen Mecklen-burger Himmel. Hier in diesem verzauberten, geheimnisvollen Ort leben Menschen, die als geistig oder seelisch behindert eingestuft und untergebracht sind. Rudi, der Schlosser, seit vielen Jahren hier zuhause, hat einen Traum: Einmal mit seinem selbstgebastelten Tandem-Fahrrad in einer Fernsehshow auftreten zu dürfen, um den sogenannten Normal-Menschen oder - wie Rudi sagt - den "Halbgesunden" im Gegensatz zu den "Halbkranken" deutlich vor Augen zu führen, was er in Wirklichkeit für "Erfindungen" macht... (von Basis-Filmverleih) |
Samstag 10.11.17:30 UhrWir sind hier!Regie: Andrea RothenburgDokumentarfilmD 2018, 45 min, FSK 0 |
![]() danach um 18:15 Uhr offene Gesprächsrunde
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Wie empfinden Kinder psychische Erkrankungen der Eltern? |
Samstag 19 Uhr Abendbuffet (Spende erbeten) |
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Samstag 20 Uhr Ausstellungseröffnung "Fabelhafte Welten"Mit Heike Förster, der Organisatorin, schauen wir in einem Rundgang näher auf die
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Die AusstellerInnen sind bereit, Werke zu veräußern bzw. freuen sich über eine Spende.Die Austellungen sind schon ab Freitag und voraussichtlich noch bis Ende November zu besichtigen.
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Samstag 10.11.20.30 UhrSeraphineRegie: Martin Provost
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1912 zieht der deutsche Kunstsammler Wilhelm Uhde (Ulrich Tukur) in das Städtchen Senlis, um sich dem Schreiben zu widmen.
Als Haushälterin stellt er die widerborstige und unscheinbare Séraphine (Yolande Moreau) ein.
Eines Tages entdeckt er bei Nachbarn ein kleines auf Holz gemaltes Bild, das ihn sogleich fasziniert.
Zu seiner großen Überraschung stellt sich heraus, dass das Bild von seiner Haushälterin Séraphine gemalt worden ist.
Von den unkonventionellen Werken begeistert, beschließt der Kunstkenner Uhde, der als Entdecker von Picasso und Rousseau gilt,
die eigenwillige und von ihren Mitmenschen belächelte Séraphine zu fördern... |
Sonntag 11.11. ab 10 Uhr Frühstücksbuffet (Spende erbeten) |
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Sonntag 11.11.11 UhrVincent will MeerRegie: Ralf Huettner
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Es war der letzte Wunsch seiner Mutter: noch einmal das Meer sehen. Doch jetzt ist Vincents Mutter tot.
Und ihre Asche in einer Bonbondose unter seinem Bett. Vincent will ihr diesen
letzten Wunsch erfüllen. Er wartet nur noch auf eine Gelegenheit aus dem Heim, in dem er wegen seines
Tourette-Syndroms sitzt, auszureißen. Gemeinsam mit der magersüchtigen Marie,
dem zwanghaften Alexander und dem geklauten Auto der Heimärztin
Dr. Rose macht er sich auf dem Weg nach Italien ans Meer.
Sein Vater und Frau Dr. Rose heften sich an ihre Fersen. Es beginnt eine abenteuerliche,
folgenreiche Reise... |
Garvensdorfer Filmfest 2018 - Preisinfo etc.Filmfest-Gesamteintritt: 25 ¤Sa-Gesamteintritt: 15 ¤Einzelfilm-Eintritt 6 ¤ermäßigter Eintritt (6-18 Jahre): 4 ¤Jüngere Kinder können am Samstag Nachmittag im Ofenzimmer spielen (mit Betreuung).Übernachtungen sind begrenzt möglich - bitte sehr bald telefonisch oder per mail anmelden!Tel.(Vereinsbüro): 038297 - 68050 / mail: verein@guteshaus.de
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Für wen's interessiert: Kleine Geschichte der Garvensdorfer Filmfeste |
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Hinweis auf ein Gemeindefest Am Samstag 8.12. ab 15 Uhrauf dem Hofplatz
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